Das Projekt wurde gefördert
durch die Stadt Regensburg
und das Studentenwerk
Niederbayern/ Oberpfalz.
Eine Koproduktion
des Regensburger Musical-Projekts
und des Theaterforum Regensburg
Uraufführung:
2. März 2010 bis 6. März 2010, 19:30 Uhr
im Theater an der Universität
Hintergrundbild: Ausschnitt aus Altdorfers Alexanderschlacht
der Maler
Altdorfer
Altdorfers Leben
Regensburg 1519
Juden in Regensburg
das
Schauspiel
die Musik
die
Schauspieler
die Musiker
das Visuelle
die Leitung
historischer Hintergrund
In Regensburg wohnte im
Mittelalter eine der ältesten und angesehensten jüdischen Gemeinden
Deutschlands.
Solange es Regensburg wirtschaftlich gut ging, war auch das Verhältnis der christlichen Regensburger zur jüdischen Gemeinde besser als in den meisten anderen deutschen Städten. Aber seit Ende des 15 Jahrhunderts versuchte die Stadt, die Juden loszuwerden. Diese jedoch standen u.a. unter dem Schutze des Kaisers.
Als 1519 Kaiser Maximilian
unerwartet starb, forderten Regensburger Handwerker die Vertreibung der Juden,
der Rat stimmte zu. Zu der Delegation, die den Juden die Ausweisung verkündete,
gehörte (nach Gemeiner) auch Altdorfer.
Über den Trümmern
der Synagoge wurde sofort eine Marienkapelle gebaut, um den Wiederaufbau der
Synagoge zu verhindern. (Es war klar, dass der neue Kaiser fordern würde,
die Regensburger Juden wieder in die Stadt zu holen.)